Eurostar investiert 2 Milliarden Euro in Doppelstockzüge
Eurostar investiert zwei Milliarden Euro in die Erweiterung seiner Flotte: Ab 2031 sollen bis zu 50 neue Doppelstockzüge mit Hochgeschwindigkeit im europäischen Netz verkehren. Diese Züge werden die bestehende Flotte ergänzen und neue Direktverbindungen, darunter eine Strecke von Frankfurt nach London über Köln, ermöglichen.
Eurostar
In fünf Jahren kommt die neue Eurostar-Flotte in ganz Europa zum Einsatz
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Die Entscheidung für diese umfangreiche Investition kommt nicht von ungefähr: Eurostar setzt auf diese Züge, um bis 2030 jährlich 30 Millionen Passagiere zu befördern. Ein ehrgeiziges Ziel, das auf einem kontinuierlichen Wachstum des internationalen Hochgeschwindigkeitsverkehrs basiert.
"Die neuen Züge sollen auf allen Eurostar-Strecken zum Einsatz kommen und die bestehende Flotte von 17 e320-Zügen ergänzen. Geplant ist unter anderem für die 2030er Jahre eine neue, direkte Verbindung von Frankfurt am Main nach London, die über Köln führen soll. Weitere neue, europäische Verbindungen wie die Strecke Genf – Brüssel – London oder Amsterdam – Brüssel – Genf sind ebenfalls geplant", sagte ein Eurostar-Sprecher auf Anfrage von Reise vor9. Die von der Alstom Group gebauten Züge sind damit die ersten ihrer Art, die jemals durch den Eurotunnel und auf dem britischen Schienennetz verkehren werden.
Die Sitzplatzkapazität steigt in jedem neuen Zug um 20 Prozent, abhängig von der finalen Ausführung. Jede 200-Meter-Einheit wird voraussichtlich rund 540 Sitzplätze bieten. Wenn zwei der neuen Eurostar-Celestia-Züge gekoppelt als 400 Meter lange Einheit verkehren, stehen den Fahrgästen insgesamt etwa 1.080 Sitzplätze pro Fahrt zur Verfügung, heißt es von Eurostar.
Pascal Brückmann